Eines vorweg: Sparen Sie nicht am Wechsel des Zahnriemens und schieben Sie es nicht auf die lange Bank. Warum? Ganz einfach, wenn der Zahnriemen reißt, wird es richtig teuer!!! Wir erklären Ihnen gerne warum.
Der Zahnriemen ist die Verbindung zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle. Er sorgt dafür, das der Motor richtig rund laufen kann. Das die Kurbelwelle und die Nockenwelle zueinander richtig gesteuert werden. Das Kolben und Ventile in Harmonie zusammen arbeiten und Sie Ihrem Motor alles abverlangen können.
Reißt der Zahnriemen durch Alterung oder Verschleiß durch gefahrenen Kilometer, dann treffen Kolben und Ventile aufeinander und es kommt zu einem erheblichem Motorschaden, der teuer wird. Vielleicht sogar so teuer, das eine Reparatur wirtschaftlich nicht mehr lohenswert ist.
Jeder Hersteller hat für seine Motoren einen vorgegeben Wechselintervall für den Zahnriemen. Dieser kann entweder vom Alter des Fahrzeuges oder der gefahrenen Kilometer abhängen. So hat z.B. Citroen einen empfohlenen Wechselintervall von 10 Jahren oder z.B. 120.000 KM, je nachdem was früher eintritt. Reizen Sie das Wechselintervall nicht bis auf das Letzte aus, wechseln Sie den Zahnriemen lieber etwas früher. Denn ein Zahnriemenriss kündigt sich nicht an. Er passiert einfach! Beim Start oder während der Fahrt.
Sie wollen wissen, wann und bei welcher Laufleistung Ihr Zahnriemen gewechselt werden muss? Dann sprechen Sie uns einfach an. Wir geben Ihnen Auskunft.
Bei fast allen Motoren treibt der Zahnriemen auch die Wasserpumpe an. Diese empfiehlt es sich bei einem Zahnriemenwechsel mit auszutauschen, da sie die gleiche Laufleistung wie der Zahnriemen hat und durch neue Spannung des Zahnriemens gegebenenfalls undicht werden könnte. Dann müsste man die gleich Arbeitzeit nochmals aufwenden, um die Wasserpumpe zu erneuern. Deswegen alles im einem Rutsch.
Anders als beim Zahnriemen, haben Steuerketten keinen Wechselintervall. Sie werden meist gewechselt, wenn ein unrunder Motorlauf oder "rasselnde" Geräusche auftreten.